Jahresrückblick 2024

Jahresrückblick 2024

Familienessen. Kinderlachen im Hintergrund. „Wie machst du das alles?“ fragt mich jemand, während ich versuche, die Suppe nicht zu verschütten.

Und ehrlich gesagt, manchmal frage ich mich das auch. Aber genau das ist es, was 2024 für mich so besonders gemacht hat. Dieses Jahr war ein wilder Mix aus Erfolgen, Wachstum und den ganz normalen Chaosmomenten des Lebens. Und jetzt, wo das Jahr zu Ende geht, kann ich nur eines sagen: Es hat mich verändert.

Manchmal habe ich zurückgeblickt und gedacht: „Wow, das habe ich wirklich alles geschafft?“ Und manchmal habe ich mich gefragt, wie ich überhaupt die Energie dafür gefunden habe. Aber eins steht fest: Jedes Hoch und jedes Tief hat dieses Jahr unvergesslich gemacht.

Und beim Jahresrückblick mit Judith, schreib ich nun endlich auch einen Artikel dazu.

Jahresrückblick 2024

Beruflich: Mein Jahr der Erfüllung und Überraschungen

Endlich vollselbstständig

Dezember 2023 war der Startschuss. Ich hatte die letzten Jahre immer zwischen Projekten jongliert, mit dem Gedanken gespielt, den großen Schritt zu wagen – und plötzlich war da dieser Ansturm. Kundenanfragen kamen herein, und 2024 begann mit einem Knall. Der Januar war mein Durchbruch: 10.000 Euro brutto.

Das war nicht nur eine Zahl. Es war der Beweis, dass all die Jahre der Vorbereitung, des Zweifelns und des Ausprobierens sich gelohnt hatten. Ich hatte endlich das Gefühl, angekommen zu sein. Nicht als „irgendjemand“, sondern als Expertin.

Mein neues Motto: „Dream. Plan. Do.“ Es hängt jetzt nicht nur als schickes Poster an meiner Wand, sondern begleitet mich bei jedem Schritt, den ich mache. Träumen ist schön, aber ohne einen Plan passiert nichts. Und ohne Umsetzung bleibt der Plan eine nette Idee.

Du bist einzigartig – deine Website sollte es auch sein. Webdesign & Storytelling für Frauen mit Vision.

Eine erfolgreiche Werbekampagne – und was ich daraus gelernt habe

Ein besonderes Highlight war die Zusammenarbeit mit einer Kundin, die ein PMU-Studio betreibt. Permanent Make-up war für mich vorher eine völlig neue Welt, aber genau das hat die Herausforderung so spannend gemacht. Wir haben eine Werbekampagne auf die Beine gestellt, die nicht nur gut lief – sie war ein echter Erfolg.

Was ich daraus mitgenommen habe? Dass ich mich nicht scheuen muss, neue Branchen zu erkunden. Kreativität und Strategie funktionieren überall, wenn man die Zielgruppe versteht. Und ich? Ich habe gelernt, dass ich mich in neue Themen schneller einarbeiten kann, als ich dachte.

Meine erste Messeerfahrung

Messen. Menschenmassen. Lampenfieber.

Im Oktober war ich zum ersten Mal als Ausstellerin auf der Hochzeitsmesse in Bühl – und es war überwältigend. Mein Stand, meine Designs, mein Herzblut – alles präsentierte ich vor einem Publikum, das mich nicht kannte. Und es war aufregend, nervenaufreibend und am Ende: absolut großartig.

Ich habe nicht nur neue Kontakte geknüpft, sondern auch gespürt, wie viel Spaß mir der direkte Austausch macht. Es ist etwas ganz anderes, Menschen von Angesicht zu Angesicht zu begegnen und ihre Reaktionen live zu sehen.

Das Mentoring bei Tanja Kammler

Im Februar habe ich mir etwas gegönnt, das ich jedem ans Herz legen würde: Mentoring. Und zwar bei Tanja Kammler. Es war nicht nur ein beruflicher Schritt, sondern eine echte Investition in mich selbst.

Tanja hat mich daran erinnert, dass ich nicht alles können muss, aber ich alles fragen darf. Preise, Positionierung, Selbstbewusstsein – wir haben an so vielen Dingen gearbeitet, die mir früher Bauchschmerzen bereitet haben. Heute weiß ich: Transparenz und Klarheit sind keine Schwäche, sondern eine Stärke.

Ein Buch schreiben – und dann noch eins

November war der Monat der großen Entscheidungen. Ich habe nicht nur mein erstes Minibuch geschrieben (es liegt noch unveröffentlicht in der Schublade, aber ich bin stolz darauf). Ich habe auch beschlossen, ein Sachbuch zu schreiben.

Das wird ein großes Projekt, das weiß ich. Aber ich habe das Gefühl, dass die Zeit reif ist. Es wird ein Buch über meine Reise, meine Erfahrungen und all das, was ich gelernt habe – für alle, die sich gerade in den Anfängen ihrer Selbstständigkeit befinden und besonders auf Storytelling wert legen.

Verkaufen ohne zu verkaufen

Privat: Ein Jahr voller Veränderungen und Meilensteine

Ein neues Auto und eine größere Wohnung

Januar: Mein Auto hat endgültig den Geist aufgegeben. Ich sage dir, es war höchste Zeit für ein Upgrade. Mein neues Auto fühlt sich an wie ein kleiner Luxus – aber auch wie ein Symbol für Freiheit.

April: Dann der Umzug. Größere Wohnung, mehr Platz, mehr Licht – und ein klarer Kopf. Natürlich habe ich beim Auspacken festgestellt, dass ich ein Buch, das ich mir gerade bestellen wollte, schon besitze. Typisch ich.

Aber diese Veränderungen haben mir eines gezeigt: Manchmal braucht es einen Tapetenwechsel, um wieder durchatmen zu können.

Elternbeirat: Planung, Organisation und Weihnachtsstress

Ehrlich gesagt, hätte ich nie gedacht, dass ich mal im Elternbeirat landen würde (ich meine, wer will das schon?). Aber da mein Kind als Einziges schon so lange in der Krippe ist, war ich plötzlich mittendrin. Weihnachtsgeschenke organisieren, Geld sammeln, Feiertage planen – das volle Programm.

Es war stressig, keine Frage. Aber es hat auch Spaß gemacht. Ich habe dabei so viele engagierte Eltern und wunderbare Erzieherinnen kennengelernt, dass ich diesen kleinen Nebenjob trotz allem nicht missen möchte.

Ein besonderer Schritt für meine Tochter

November war ein wichtiger Monat für uns. Nach langem Warten hatten wir endlich einen Termin für meine Tochter, um den Verdacht auf Autismus abzuklären. Es war ein Moment voller Hoffnung und Nervosität. Die Auswertung kommt im Januar 2025, aber allein dieser Schritt hat uns so viel bedeutet.

Es hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, dranzubleiben – auch wenn die Wartezeiten lang und die Prozesse kompliziert sind.

Momente, die das Leben besonders machen

Natürlich gab es auch die kleinen Highlights:

  • Meine jüngste Schwester habe ich von der 29 in die 30 begleitet – ein Abend voller Lachen, Erinnerungen und Tanz.
  • Im Frauen-Netzwerk von Ramonas Frauen und Bussines in Karlsruhe bin ich immer wieder gerne mittendrin.
  • Der Frauenabend bei byStylez habe ich tolle Frauen kennengelernt, die mich inspiriert haben.

Es sind diese scheinbar unscheinbaren Momente, die das Jahr lebendig machen.

Was kommt 2025?

Ein neues Jahr, ein neuer Name, ein neues Branding. Ich habe lange darüber nachgedacht und beschlossen, das Ganze in Expertenhände zu legen. Ich will, dass mein Business nicht nur wächst, sondern auch nach außen genau das ausstrahlt, was es ist: professionell, authentisch und einzigartig.

Außerdem freue ich mich darauf, mein Sachbuch zu schreiben und endlich mein Minibuch zu veröffentlichen. 2025 wird das Jahr, in dem ich noch mehr Mut habe, meine Visionen umzusetzen.

Fazit: Warum ich 2024 niemals vergessen werde

Dieses Jahr hat mich geformt. Es hat mich herausgefordert, überrascht und stolz gemacht. Ich habe beruflich und privat so viel erlebt, dass ich manchmal selbst kaum glauben kann, wie viel in 12 Monaten passt.

„Wie machst du das alles?“ Ganz ehrlich: Ich weiß es selbst nicht immer. Aber ich weiß, dass ich es tun werde – Schritt für Schritt, Tag für Tag. Weil ich an das glaube, was ich tue. Und das fühlt sich verdammt gut an.

Und was meine Ziele für das Jahr 2025 sind erfährst du hier:

Jetzt bist du dran:

Was hat dein Jahr 2024 geprägt? Welche Höhen und Tiefen bleiben dir in Erinnerung? Schreib mir gerne – ich liebe es, Geschichten zu hören!

Deine ‚Über mich‘-Seite: Der Moment, in dem Kunden dich kennenlernen – und bleiben

Deine ‚Über mich‘-Seite: Der Moment, in dem Kunden dich kennenlernen – und bleiben

Hand aufs Herz: Wie oft liest du ‚Über mich‘-Seiten?
Genau – selten bis nie. Warum? Weil die meisten so aufregend sind wie das Kleingedruckte auf deinem Handyvertrag. Ein Paradebeispiel dafür, wie man es nicht macht: „Hallo, ich bin Anna. Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten. Meine Hobbys sind Lesen und Wandern.“ Gähn.

Doch hier kommt der Gamechanger: Deine ‚Über mich‘-Seite ist wie das erste Date mit deinen Kunden. Es entscheidet, ob sie sich Hals über Kopf in dich verlieben – oder ob sie beim nächsten Anbieter nach rechts swipen. Und ja, ich werde dir jetzt erklären, wie du sie zu einem unvergesslichen Erlebnis machst.

Deine Über mich-Seite Der Moment, in dem Kunden dich kennenlernen – und bleiben

Warum deine ‚Über mich‘-Seite ein unsichtbarer Verkaufsmagnet ist

Also, du bist Kunde. Du surfst durch eine Website und denkst: „Okay, nett. Aber wer steckt dahinter?“ Genau an diesem Punkt entscheidet sich alles. Denn wenn du auf der ‚Über mich‘-Seite nur auf hohle Phrasen und einen Lebenslauf stößt, ist der Zauber vorbei.

Doch wenn du dein Herz auf dieser Seite zeigst? Dann bleibst du im Kopf – und im Herzen. Deine ‚Über mich‘-Seite ist der Ort, an dem du deinen Kunden das Gefühl gibst: „Ja, genau sie versteht mich. Genau sie will ich buchen.“

Die 5 größten Fehler – oder:
Warum Kunden flüchten

Dein Text klingt wie eine Steuererklärung

Wenn dein ‚Über mich‘-Text Sätze enthält wie „Ich bin seit 15 Jahren in der Branche tätig und setze Projekte mit Leidenschaft um“, wird es schwierig. Klingt professionell, klar – aber auch steif.

Du zeigst keine Persönlichkeit

Deine Kunden wollen dich kennenlernen, nicht nur deine Jobbeschreibung. Wer bist du? Warum machst du das, was du machst? Und nein, „weil es mir Spaß macht“ ist keine ausreichende Antwort.

Alles Fakten, null Gefühl

Wenn deine ‚Über mich‘-Seite wie ein Wikipedia-Eintrag klingt, hast du ein Problem. Menschen erinnern sich an Geschichten, nicht an Bulletpoints.

Du vergisst den Call-to-Action

Was soll der Leser nach deiner ‚Über mich‘-Seite tun? Dich anrufen? Eine Beratung buchen? Wenn du ihn nicht dazu aufforderst, wird es nicht passieren.

Du machst es zu lang – oder zu kurz

Eine halbe Seite reicht nicht, um dich kennenzulernen. Aber ein Roman über deine Kindheit ist auch nicht nötig.

Jetzt wird’s spannend: So erstellst du eine ‚Über mich‘-Seite, die Kunden fesselt

Hol den Leser direkt ab – mit einem Hook, der kickt

Vergiss langweilige Einleitungen. Starte mit etwas, das neugierig macht oder Emotionen weckt:

  • „Ich weiß, was du denkst: Warum sollte ich bei meiner Website ausgerechnet ihr vertrauen?“
  • „Es gab einen Moment, der mein Leben verändert hat – und genau deshalb mache ich heute das, was ich tue.“
  • „Webdesign ist mehr als nur schön. Es ist, wie man Vertrauen baut – und ich zeige dir, wie.“

Erzähl deine Warum-Story – und zwar echt, nicht aufgesetzt

Menschen kaufen nicht deine Dienstleistung. Sie kaufen deine Geschichte. Warum tust du, was du tust? Wie bist du dorthin gekommen? Und vor allem: Was hat das mit deinen Kunden zu tun?

Beispiel aus deinem Stil:
„Vor 12 Jahren saß ich am Küchentisch, um meine erste Website zu bauen. Das war kein glamouröser Start, sondern ein chaotischer Kampf mit Code, Kaffee und einer schlaflosen Nacht. Doch als die Seite live ging und der Kunde sagte: ‚Wow, das bin ja wirklich ich!‘, wusste ich: Das ist es. Genau das will ich machen.“

Zeig deine Persönlichkeit – aber bleib authentisch

Mach dich nahbar. Zeig, dass du ein Mensch bist – mit Ecken und Kanten. Niemand will Perfektion. Wir wollen jemanden, der uns versteht. Schreib über deine Eigenheiten, deine kleinen Macken.

„Ich bin ein kreatives Chaos – mein Schreibtisch sieht aus wie eine Pinterest-Collage nach einem Sturm. Aber hey, genau das inspiriert mich zu Designs, die anders sind. Eben wie meine Kunden: einzigartig.“

Baue Vertrauen auf – ohne Anzugeben

Zeig deine Expertise, aber ohne den Leser zu erschlagen. Verwende echte Beispiele:

  • „Seit 2011 habe ich über 150 Websites für Unternehmerinnen gestaltet – jede einzelne maßgeschneidert.“
  • „Anna schrieb mir: ‚Ich habe zum ersten Mal eine Website, die sich wie ich selbst anfühlt.‘ Genau das ist mein Ziel.“

Der magische Call-to-Action – Führ deine Leser

Am Ende deiner ‚Über mich‘-Seite darf kein „So, und jetzt?“ bleiben. Sag ihnen, was sie tun sollen:

  • „Hast du Lust, deine Website in etwas zu verwandeln, das Kunden lieben? Schreib mir – ich freu mich auf dich!“
  • „Neugierig, wie ich arbeite? Hier geht’s zu meinen Projekten.“

SEO und Emotion: Wie deine ‚Über mich‘-Seite auch Google gefällt

Neben den Herzen deiner Kunden willst du auch Google erobern? Kein Problem. Nutze Keywords wie „Babyschlafberatung Über mich“, „Über mich Babyschlafberaterin“ und „Hilfe bei Babyschlaf“, um sichtbar zu werden.

So machst du’s:

Meta-Beschreibung:
„Als Babyschlafberaterin ist deine ‚Über mich‘-Seite der Ort, an dem Eltern Vertrauen finden. Zeige, wer du bist, warum du hilfst – und wie du schlaflose Nächte beendest.“

Alt-Tags:
„Über mich Seite Babyschlafberaterin Tipps“

Textintegration:
Baue die Keywords sinnvoll in deinen Text ein, ohne sie gekünstelt wirken zu lassen:

    • „Auf meiner ‚Über mich‘-Seite erfährst du, warum ich als Babyschlafberaterin Familien helfe, endlich zur Ruhe zu kommen.“
    • „Als Mama von zwei Kindern weiß ich, wie verzweifelt man sich nach Schlaf sehnt. Genau deshalb bin ich Babyschlafberaterin geworden – um anderen Eltern zu helfen.“
    • „Meine Babyschlafberatung ist individuell, einfühlsam und effektiv. Erfahre hier mehr über mich und meine Mission.“

Beispiele: So könnte deine ‚Über mich‘-Seite als Babyschlafberaterin aussehen

Persönlich und emotional:

„Ich bin Anna, Babyschlafberaterin – aber eigentlich bin ich einfach Mama, die weiß, wie es sich anfühlt, wenn Schlaf zur Sehnsucht wird. Als mein Sohn wochenlang nur 30 Minuten am Stück geschlafen hat, war ich verzweifelt. Kein Kaffee der Welt konnte meine Augenringe verstecken – und meine Nerven lagen blank. Heute helfe ich Eltern wie dir, die Lichtblicke in den dunkelsten Nächten zu finden. Zusammen bringen wir wieder Ruhe in dein Leben – und dein Baby in den Schlaf.“

Humorvoll und nahbar:

„Hi, ich bin Sarah, Babyschlafberaterin – oder wie ich oft höre: die ‚Baby-Flüsterin‘. Meine Mission? Deine schlaflosen Nächte in süße Träume verwandeln. Ich bin selbst Mama von zwei Wirbelwinden, die mich in Sachen Schlaflosigkeit gründlich ausgebildet haben. Mein Geheimrezept? Kein Hokuspokus, sondern ein Mix aus Fachwissen, Geduld und manchmal einer Prise Humor. (Denn Lachen hilft – vor allem, wenn dein Baby um 3 Uhr morgens denkt, es sei Partyzeit.)“

Fachlich, aber herzlich:

„Schlaf ist kein Luxus – er ist überlebenswichtig, für dich und dein Baby. Als zertifizierte Babyschlafberaterin unterstütze ich dich dabei, den Schlafrhythmus deines Kindes zu verstehen und schlaflose Nächte zu beenden. Seit über 5 Jahren begleite ich Eltern mit individuellen Strategien und viel Einfühlungsvermögen. Mein Ziel? Kein Schema F, sondern Lösungen, die zu deinem Alltag passen – für mehr Ruhe, Gelassenheit und glückliche Momente.“

Fazit: Deine ‚Über mich‘-Seite ist mehr als ein Text – sie ist deine Bühne

Deine ‚Über mich‘-Seite ist der Ort, an dem du leuchtest. Zeig, wer du bist. Zeig, warum du tust, was du tust. Und zeig, wie du Kunden helfen kannst. Wenn du das schaffst, werden Besucher zu Kunden – und Kunden zu Fans.

Und falls du gerade denkst: „Das klingt gut, aber ich weiß nicht, wie ich das umsetzen soll“ – keine Sorge. Schreib mir. Ich helfe dir, deine Geschichte so zu erzählen, dass sie dein Publikum fesselt.

Du brauchst beim Texten unterstützung?

Schreib mir eine Nachricht und wir legen los! 📩

Denn letztendlich zählt, dass du sichtbar bleibst, Kunden gewinnst und mit einem Lächeln ins neue Jahr startest.

Businessmama zwischen Windeln und Webdesign

Businessmama zwischen Windeln und Webdesign

Es Samstagmorgen, als ich versuche diesen Artikel zumindest mal auf ein Blatt Papier zu bringen. So viele Ideen schwirren durch meinen Kopf, so viele Gefühle durch mein Innerstes – als hätte mich die Muse geküsst.

Während andere Menschen ihren zweiten Kaffee genießen und dabei ihre Mogenzeitung lesen, oder das neue Discounterprospekt (ja, das lese ich tatsächlich auch gerne) oder vielleicht auch einfach auf dem Balkon dabei sitzen und die frische Luft genießen, ja, da stolpere ich über Bauklötze, trete auf einen Legostein, rutsche über eine Wasserpfütze aus dem Babybecher aus… Und vergesse den Kaffee. 

Wenn ich mich an ihn erinnere, ist er kalt. Willkommen im Leben als Webdesignerin und Businessmama.

Zwischen Windeln und Webdesign als Businessmama1

Ein Weg zur Businessmama? Oder Der Weg?

Zunächst: Diesen einen geraden Weg gab es für mich nicht. Das war kein klar definierter Weg, sondern eher wie eine Expidition ins völlig Unbekannte. Was ich aber von Beginn an wusste: Ich möchte Mama sein und dennoch meine Leidenschaft ausleben können und das war schlussendlich Webdesign.

Der sogenannte Traum von blühender Karriere und eine erfüllte Familie. Die eigentliche Herausforderung bestand darin, diese beiden Welten zu verbinden, ohne sich selbst zu verlieren – vor allem in ihnen. Mama sein und arbeiten.

Auf Social Media wurde ich mal gefragt, welcher der beste Ratschlag war, den ich je bekam. Die Antwort dazu veröffentlichte ich über 5 Slides in der Instagram-Story. Als man mir klar machte, dass Perfektionismus eine völlige Illusion ist. 

Anstatt ewig nach dem makellosen Gleichgewicht zu suchen, dachte ich mir, mich lieber auf die Qualität meiner Zeit zu konzentrieren. Mein Büro mag chaotisch sein – und glaub mir, das ist es – aber die glitzernden Augen meiner Kinder, wenn sie hereinschauen, sind einfach unbezahlbar.

Die Kunst des Multitaskings wurde zu meiner Superkraft, und ich fand heraus, dass Momente der Unordnung oft auch die authentischsten und erfüllendsten sind.

Mix aus Arbeit und Familie

Fakt ist, als Businessmama ist es absolut unvermeidlich, dass sich die Linien zwischen Arbeit und Familie vermischen. Ein dringender Anruf während dem Mittagessen, eine spontane Video-Konferenz mit Spielzeug im Hintergrund – das gehört irgendwie dann einfach dazu.

Ich habe aufgehört mich von solchen Momenten so stressen zu lassen. Vielmehr waren sie für mich einfach einzigartige Highlights meines Businesses. Meine Kinder sind nicht einfach nur passive Zuschauer, sondern auch aktive Teilnehmer an meiner Reise.

Und wer träumt nicht manchmal von einem Familienunternehmen, dass an die Kinder weitergereicht wird 😉

 „Mompreneurs weben Träume mit einer Hand, halten ihre Familie mit der anderen und lassen Liebe die Essenz ihres Erfolgs sein.“

Was lernt man als Businessmama daraus?

Dass eine der größten Lektionen ist, Hilfe anzunehmen und Netzwerke zu schätzen. Oft neige ich dazu, alles selbst machen zu wollen, sei es das Abendessen für die Familie oder die letzten Feinschliffe an einer Website. Doch die Unterstützung von Freunden, Familie und gelegentlich auch einer professionellen Hilfe, kann wirklich sehr erleichternd sein. Die Vereinbarkeit von Business und Familie bedeutet nicht, alles alleine zu schaffen, sondern die Ressourcen um einen herum zu nutzen.

Die Inspiration für meine berufliche Reise kommt nicht nur aus Business-Büchern, sondern auch aus den kleinen Momenten des Alltags. Ein Kinderlachen, der Geruch von frisch gebackenen Keksen während einer Video-Konferenz, all diese Dinge sind Teil meines Inspiration. Als Mama ist mein Business nicht nur eine Quelle des Einkommens, sondern auch eine Leidenschaft, die mich antreibt, etwas für meine Familie zu schaffen und gleichzeitig meine kreativen Ideen fließen zu lassen.

Die Vereinbarkeit von Business und Familie ist nicht immer einfach, aber sie ist unglaublich lohnenswert. Es musst nicht unbedingt die perfekte Balance sein, sondern alles darf flexibel und anpassungsfähig sein. Meine Kinder sind meine größten Kritiker und gleichzeitig meine größten Unterstützer. Jeder Tag ist eine neue Gelegenheit, zu lernen, zu wachsen und vor allem zu lieben.

 

  • Wie siehst du das?
  • Bist du auch Businessmama?
  • Wie bringst du alles unter einen Hut?
Meine Reise vom Bücherwurm zur Webdesignerin

Meine Reise vom Bücherwurm zur Webdesignerin

„Sabine!“, schallte es durch das Klassenzimmer, und plötzlich war ich nicht mehr in meiner Welt, sondern wieder in der Realität. Ich blickte auf, und da stand sie – meine Klassenlehrerin, während alle anderen Kinder mich anstarrten. Oh je, war das peinlich! Ich saß in der Leseecke, vertieft in ein Buch, völlig in meiner eigenen Welt, während der Unterricht schon längst begonnen hatte. Blitzschnell legte ich das Buch zur Seite und huschte zurück an meinen Platz. Mein bester Freund gegenüber konnte es nicht lassen, grinste breit und machte sich über mich lustig.

Das war Sabine, 8 Jahre alt, in der Grundschule in Baden-Baden. Doch eigentlich fing alles schon ein Jahr zuvor in der ersten Klasse an. Damals war ich eine der Ersten, die das Lesen lernte, und am Jahresende schenkte mir meine Lehrerin ein Buch – mit einer Widmung, die ich nie vergessen habe: „Für meine Leseratte Sabine. Frau Doloris.“ Kein Wunder, dass ich ihren Namen nie vergessen habe.

Blog Titel vom Bücherwurm zur Webdesignerin

Meine Welt der Bücher und Geschichten

Bücher haben seit jeher mein Herz erobert. Es gibt einfach nichts Vergleichbares. Klar, ich liebe auch Filme und Serien – und Musik, natürlich. Aber Bücher haben etwas Magisches. Sie entführen dich in Welten, die nur in deinem Kopf existieren. Du stellst dir Charaktere vor, wie sie aussehen, was sie fühlen, und du erschaffst diese Welt in deinem Kopf. Es ist, als würdest du Seite an Seite mit ihnen durch ihre Abenteuer gehen, mitleiden, mitfreuen, mitleben.

Filme und Serien? Die nehmen dir viel von dieser Magie. Klar, sie können dich mitreißen, zum Lachen oder Weinen bringen. Aber wenn du ein Buch liebst und dann den Film dazu siehst, merkst du: Es ist einfach nicht dasselbe.

Kennst du dieses Gefühl, wenn du ein Buch zu Ende liest oder eine Serie zu Ende schaust und plötzlich ist da… Leere? Als wäre ein Stück von dir plötzlich weg und du sehnst dich nach mehr, nach Fortsetzungen, nach neuen Abenteuern.

Jetzt fragst du dich bestimmt: Was hat das alles mit Musik zu tun? Ganz einfach – Musik und Bücher gehören für mich zusammen, wie Pech und Schwefel. Manche Bücher kann ich nicht ohne Musik lesen. Und diese Kombination schafft etwas Unglaubliches. Ein gutes Beispiel? „Der Duft von Sandelholz“ von Leila el-Omari – ich las es das erste Mal und hörte dabei „Yeh Jism“. Noch heute katapultiert mich dieses Lied zurück in die Geschichte, als wäre ich wieder mittendrin. Das ist die Kraft von Storytelling.

Storytelling ist überall

Und jetzt fragst du dich wahrscheinlich: „Worauf will Sabine eigentlich hinaus? Sie ist doch Webdesignerin!“ Ganz einfach: Das alles ist Storytelling. Storytelling ist überall, ob in Büchern, Filmen, Serien oder Musik. Es fesselt dich, zieht dich in seinen Bann. Und genau so funktioniert auch das Storytelling für dein Business.

Deine Website erzählt eine Geschichte, ab dem Moment, in dem jemand sie öffnet. Die Farben, die Struktur, die Bilder, die du auswählst – alles erzählt eine Geschichte. Und innerhalb von Sekunden entscheidet sich dein Besucher, ob er mehr von dir wissen möchte oder nicht.

Vom Buch zum Webdesign – wie geht es weiter?

Natürlich bin ich nicht einfach über Nacht von Büchern zum Webdesign gewechselt. Es hat Jahre gedauert, um diesen Weg zu finden. Die erste Berührung mit einem Computer? Das war Windows ME – eine echte Steinzeitmaschine. Ich war 14 und schrieb Geschichten, unaufhaltsam, bis der Computer eines Tages einfach nicht mehr wollte. Alle meine Geschichten – weg. Das war ein harter Schlag.

Doch ich gab nicht auf. Mit einem neuen Computer und neuen Möglichkeiten entdeckte ich meine Leidenschaft für digitales Design. PowerPoint wurde mein erstes Kreativwerkzeug, und es dauerte nicht lange, bis ich erkannte, dass ich meine Liebe zum Design in eine Karriere verwandeln könnte.

Dem Webdesign immer näher

Von diesem Verlust niedergeschlagen, fehlte mir die Muse weitere Geschichten zu schreiben. Es blieb, was das betraf, bei Büchern. Dafür erhielt ich einen neuen Computer Windows XP. An dem bastelte ich mich heran, durch und entdeckte neue Möglichkeiten.

Am meisten Spaß machte mir PowerPoint. Das Gestalten von Präsentationen förderte meine Kreativität aufs Neue. Und so entstanden die verrücktesten Geschichten und die lustigsten Familienmeetings. So entdeckte ich die Freude am digitalen Design.

2005 – 2 Jahre nach meinem Schulabschluss – zog es mich nach Berlin, wo die väterliche Familie lebte. Meine Zeit der Selbstfindung, des Ausprobierens begann. Ob im kaufmännischen Bereich als Bürokauffrau, Hotelfachfrau oder als Malerin/Lackiererin. Alles war dabei, bis ich auf die Idee kam, dass ich meine Liebe für digitales Design zum Beruf machen könnte.

Mit der mittleren Reife in der Tasche begann ich meine Ausbildung zur Mediengestalterin – Digital und Print. Und in meiner beruflichen Laufbahn entwickelte ich als freiberufliche Grafikdesignerin nicht nur Printmedien, sondern bekam auch immer mal wieder Webdesign-Aufträge. Nicht zu vergleichen mit dem Webdesign von heute.

Wix-Webdesign – ist das was?

Da die Mehrheit meiner Kunden bereits selbst an ihren Websites gebastelt hatten, kam ich schnell mit Jimdo und Wix in Berührung und empfand Zweiteres als die bessere Wahl. Zwar konnte ich dort meine Kenntnisse mit CSS und HTML (Phase5) nicht mit einbringen, aber gerade in Sache Design machte es unheimlich Spaß.

Mit meinem heutigen Stand und Wissen, sowie der Erfahrung, bin ich kein so großer Fan mehr von Wix. Da zum Webdesign einfach viel mehr gehört als nur hübsches Design, kommt man bei Wix einfach sehr schnell an seine Grenzen.

Wix bietet sich zwar an und ist deshalb auch eine Versuchung, wenn es darum geht, schnell alleine eine Onlinepräsenz zu haben. Aber was Datenschutz, SEO und Server angeht, hast du da verloren. Die SEO-Checkliste mag verlockend und professionell aussehen – ist aber nicht. Wix nutzt amerikanische Server und CDN, was man nicht beeinflussen kann. Der Cookie-Banner ist begrenzt einzustellen und deshalb so la la. Die Websites bei Wix haben schnell eine unheimlich langsame Ladezeit, was auch für dein SEO schlecht ist. Responsive lässt sich nur fürs Smartphone bearbeiten. Tablet sieht scheußlich aus und ist nicht beeinflussbar. Und deine Daten gehören nicht dir. Wenn Wix mal weg ist – so ganz plötzlich – ist alles weg. Kein Backup. Nichts.

Darum Webdesign mit WordPress.org

Nach meinen Weiterbildungen und Schulungen in den Bereichen Webdesign, Webentwicklung, UI/UX-Design und Datenschutz, entschied ich mich sehr schnell für WordPress.org.

Mit WordPress hast du Narrenfreiheit und zahlst nur dein Hosting und deine Domain. Dein Business kann nebenbei einfach wachsen, ohne, dass es immer mehr kosten wird (Wix wird mit jedem Feature immer teurer). Im Prinzip zahlst du für Hoster und Domain jährlich fast genauso viel wie für Wix monatlich.

Ich betreue hin und wieder Wix-Websites von Kunden, wenn diese schon dort sind. Meine Empfehlung ist aber immer WordPress. Neukunden bekommen von mir direkt eine WordPress-Website. Punkt.

Mit SEO kannst du einfach so viel mehr rausholen. Ein Laie hat vielleicht Schwierigkeiten mit dem Aufbau und der Gestaltung bei WordPress. Aber dafür gibt es schließlich Experten.

Ein Webdesigner baut die das ganze auf. In meinem Fall beachte ich beim Aufbau bereits Datenschutz, alles mit DSGVO-konform sein, Technik und Sicherheit werden beachtet, Design und Entwicklung findet strategisch seinen Platz. Als Theme nutze ich hier gerne das Divi Theme von Elegantthemes. 

Meine Kunden investieren einmal in mein Premium-Webdesign und erhalten bei Projektabschluss Schulungsvideos von mir, wie sie ihre Website danach alleine weiterpflegen und gestalten können. Das schwierigste ist erledigt und kein Kopfzerbrechen für dich.

Einmal investiert, langfristig investiert.

Mit Webdesign alle meine Hobbies vereint

Wenn du arbeitest, was du liebst und gerne machst, arbeitest du keinen einzigen Tag.

Und so ist es. Ich habe die Liebe zum Lesen und Schreiben mit Design und Entwicklung vereint. Storytelling für dein Business auf deiner Website. Ob Text, Design, Videos, Fotos und vieles mehr. Das alles ist dein einzigartiges Storytelling und zusammen zu etwas unglaublich großem. 

Nun, es hat ein paar Jährchen gedauert, bis ich endlich diese Positionierung gefunden habe und wusste, so geht es doch auch. Aber ich bin angekommen. Ich bin da, wo ich sein will und immer sein wollte. Und diese Liebe und Freude bringe ich mit in dein Business. Du und ich. Wir bauen etwas ganz großes auf und präsentieren dich der Welt genau so, wie du bist. Dein digitales Du. Überzeugend, inspirierend, professionell und einzigartig.

Dein digitales Du

Für mich vereint Webdesign alles, was ich liebe: Geschichten erzählen, kreativ sein, Träume verwirklichen. Und genau das bringe ich in jedes Projekt ein. Du und ich, wir bauen gemeinsam etwas Großes auf, das die Welt begeistert – dein digitales Du.

Lass uns loslegen. Jetzt ist der perfekte Moment, in deine Zukunft zu investieren – in dein Business, in deine Geschichte. Mach deine Website zur Bühne, auf der du deine Besucher verzauberst. Du bist einzigartig, und das soll auch deine Website sein. Bereit, loszulegen?

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