Businessmama zwischen Windeln und Webdesign

Businessmama zwischen Windeln und Webdesign

Es Samstagmorgen, als ich versuche diesen Artikel zumindest mal auf ein Blatt Papier zu bringen. So viele Ideen schwirren durch meinen Kopf, so viele Gefühle durch mein Innerstes – als hätte mich die Muse geküsst.

Während andere Menschen ihren zweiten Kaffee genießen und dabei ihre Mogenzeitung lesen, oder das neue Discounterprospekt (ja, das lese ich tatsächlich auch gerne) oder vielleicht auch einfach auf dem Balkon dabei sitzen und die frische Luft genießen, ja, da stolpere ich über Bauklötze, trete auf einen Legostein, rutsche über eine Wasserpfütze aus dem Babybecher aus… Und vergesse den Kaffee. 

Wenn ich mich an ihn erinnere, ist er kalt. Willkommen im Leben als Webdesignerin und Businessmama.

Zwischen Windeln und Webdesign als Businessmama1

Ein Weg zur Businessmama? Oder Der Weg?

Zunächst: Diesen einen geraden Weg gab es für mich nicht. Das war kein klar definierter Weg, sondern eher wie eine Expidition ins völlig Unbekannte. Was ich aber von Beginn an wusste: Ich möchte Mama sein und dennoch meine Leidenschaft ausleben können und das war schlussendlich Webdesign.

Der sogenannte Traum von blühender Karriere und eine erfüllte Familie. Die eigentliche Herausforderung bestand darin, diese beiden Welten zu verbinden, ohne sich selbst zu verlieren – vor allem in ihnen. Mama sein und arbeiten.

Auf Social Media wurde ich mal gefragt, welcher der beste Ratschlag war, den ich je bekam. Die Antwort dazu veröffentlichte ich über 5 Slides in der Instagram-Story. Als man mir klar machte, dass Perfektionismus eine völlige Illusion ist. 

Anstatt ewig nach dem makellosen Gleichgewicht zu suchen, dachte ich mir, mich lieber auf die Qualität meiner Zeit zu konzentrieren. Mein Büro mag chaotisch sein – und glaub mir, das ist es – aber die glitzernden Augen meiner Kinder, wenn sie hereinschauen, sind einfach unbezahlbar.

Die Kunst des Multitaskings wurde zu meiner Superkraft, und ich fand heraus, dass Momente der Unordnung oft auch die authentischsten und erfüllendsten sind.

Mix aus Arbeit und Familie

Fakt ist, als Businessmama ist es absolut unvermeidlich, dass sich die Linien zwischen Arbeit und Familie vermischen. Ein dringender Anruf während dem Mittagessen, eine spontane Video-Konferenz mit Spielzeug im Hintergrund – das gehört irgendwie dann einfach dazu.

Ich habe aufgehört mich von solchen Momenten so stressen zu lassen. Vielmehr waren sie für mich einfach einzigartige Highlights meines Businesses. Meine Kinder sind nicht einfach nur passive Zuschauer, sondern auch aktive Teilnehmer an meiner Reise.

Und wer träumt nicht manchmal von einem Familienunternehmen, dass an die Kinder weitergereicht wird 😉

 „Mompreneurs weben Träume mit einer Hand, halten ihre Familie mit der anderen und lassen Liebe die Essenz ihres Erfolgs sein.“

Was lernt man als Businessmama daraus?

Dass eine der größten Lektionen ist, Hilfe anzunehmen und Netzwerke zu schätzen. Oft neige ich dazu, alles selbst machen zu wollen, sei es das Abendessen für die Familie oder die letzten Feinschliffe an einer Website. Doch die Unterstützung von Freunden, Familie und gelegentlich auch einer professionellen Hilfe, kann wirklich sehr erleichternd sein. Die Vereinbarkeit von Business und Familie bedeutet nicht, alles alleine zu schaffen, sondern die Ressourcen um einen herum zu nutzen.

Die Inspiration für meine berufliche Reise kommt nicht nur aus Business-Büchern, sondern auch aus den kleinen Momenten des Alltags. Ein Kinderlachen, der Geruch von frisch gebackenen Keksen während einer Video-Konferenz, all diese Dinge sind Teil meines Inspiration. Als Mama ist mein Business nicht nur eine Quelle des Einkommens, sondern auch eine Leidenschaft, die mich antreibt, etwas für meine Familie zu schaffen und gleichzeitig meine kreativen Ideen fließen zu lassen.

Die Vereinbarkeit von Business und Familie ist nicht immer einfach, aber sie ist unglaublich lohnenswert. Es musst nicht unbedingt die perfekte Balance sein, sondern alles darf flexibel und anpassungsfähig sein. Meine Kinder sind meine größten Kritiker und gleichzeitig meine größten Unterstützer. Jeder Tag ist eine neue Gelegenheit, zu lernen, zu wachsen und vor allem zu lieben.

 

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  • Bist du auch Businessmama?
  • Wie bringst du alles unter einen Hut?
Meine Reise vom Bücherwurm zur Webdesignerin

Meine Reise vom Bücherwurm zur Webdesignerin

„Sabine!“, riss mich meine Klassenlehrerin aus meinem Buch. Ich blickte auf und sah sie vorne an ihrem Pult stehen, während alle anderen Schüler an ihren Plätzen saßen und mich anblickten. Oh man, war das peinlich. Vertieft in ein Buch saß ich in der Leseecke unseres Klassenzimmers. Dort hatte ich die kleine Pause dafür genutzt und nicht bemerkt, wie der Unterricht begonnen hatte. Schnell legte ich das Buch zur Seite und setzte mich auf meinen Platz. Mein bester Freund, der mir gegenüber saß grinste und äffte mich nach.

Sabine, 8 Jahre alt, in der Grundschule Baden-Baden. Und das war nicht einmal der Beginn der Geschichte. Der fand ein Jahr zuvor statt, in der ersten Klasse in Rheinau. Als eine der schnellsten, die in der ersten Klasse das Lesen lernte, schenkte mir meine damalige Klassenlehrerin am Jahresende ein Buch mit folgender Signatur: „Für meine Leseratte Sabine. Frau Doloris.“

Vermutlich kann ich genau deswegen ihren Namen nicht vergessen.

Blog Titel vom Bücherwurm zur Webdesignerin

Meine Welt der Bücher und Geschichten

Ja, ich liebe Bücher. Seit je her. Ich liebe aber auch Filme und Serien. Genauso wie Musik. Aber für mich gibt es einen Unterschied zwischen Filme/Serien und Bücher. In Büchern hast du deine eigene Fantasie, deine eigenen Vorstellungen. Du liest die Beschreibung eines Charakters und in deiner Vorstellung entwickelt sich eine Person, die nur du siehst. Nur du weißt, wie sie aussieht.

Die Welt in die der Charakter lebt und seine Geschichten durchmacht, entsteht vollkommen in deiner Fantasie. Du entscheidest, wie diese Welt laut den Erzählungen aussieht. Gleichzeitig ist es, als würdest du die Geschichte als stummer Betrachter miterleben. Empfindest die Gefühle der Charakter, leidest und freust dich mit ihnen. Sie werden ein Teil von dir.

In Filmen und Serien wird dir das alles vorgegeben. Auch wenn es dich die ganze Zeit mitreist. Du lachst, du schwärmst, du weinst. Aber selbst wenn du ein Buch liest und danach die Verfilmung anschaust, spürst du selbst, das es doch etwas anderes ist. Und auch diese werden ein Teil von dir.

Kennst du das Gefühl, wenn du ein Buch zuende liest oder eine Serie beendest, und du weißt, dass danach nichts mehr kommt? Die Leere, die sich breit macht? Die Sehnsucht nach weiteren Geschichten? Nach Forsetzungen?

Vielleicht wartest du jetzt noch darauf, dass ich dir erkläre, wieso ich Musik erwähnt habe. Was hat das mit dem Ganzen zu tun? Und das ist ganz einfach. Sowie in Filmen und Serien oft Szenen mit Musik untermalt werden, kann ich Bücher nicht ohne Musik lesen.

Erst einmal: Bücher können mich auch ohne Musik mitreisen. Sie blenden meine Gegenwart völlig aus. Aber Musik gibt ihnen dennoch, dass gewisse Etwas. Ich nenne dir mal ein Beispiel:

Eines meiner liebsten Bücher, die ich je gelesen habe, ist „Der Duft von Sandelholz“ von Leila el-Omari. Ihre Geschichten sind so großartig erzählt, dass ich komplett in dieser Welt verschwinde. Damals – ich glaube, das war so 2008 – las ich dieses Buch das erste Mal und hörte nebenbei „Yeh Jism„. Noch heute, wenn ich dieses Lied höre, zieht es mich in die Geschichte zurück. 

Das ist Storytelling

„Worauf will die Sabine denn jetzt eigentlich hinaus? Ich dachte, sie ist Webdesignerin?“ Ganz einfach: Das alles ist Storytelling. Storytelling heißt nicht, dass du einfach deine Geschichte erzählst. Es begegnet dir überall. Also, egal, ob du Bücher liest, Musik hörst, Serien oder Filme schaust. Storytelling ist das, was dich fesselt und in den Bann zieht. 

Storstelling ist vielfältig. Und so vielfältig sollte das Storytelling auch in deinem Business sein. Denken wir an deine Website. In dem Moment, in dem eine Besucherin deine Website findet und öffnet, in genau dem Moment beginnt dein Storytelling. Deine Brandfarben, der harmonische Aufbau deiner Hero-Sektion, die Worte, die dort gewählt hast, deine Fotos, die du gewählt hast. Das alles sieht die Besucherin und innerhalb von 3 Sekunden entscheidet sie, ob es sie fesselt oder nicht.

Von Bücher zum Webdesign – wie geht es weiter?

Klar ist, ich bin nicht von den Büchern zum Webdesign gesprungen. Praktisch über Nacht dorthin gefunden. Nein, natürlich nicht. Von dem damaligen Buch meiner Lehrerin hat es nochmal 5 Jahre gedauert, bis ich überhaupt mit dem ersten Computer in Berührung kam.

Der sogenannte Steinzeit-Computer namens Windows ME, der beim Hochfahren röhrte wie ein Elch und diese auserirdischen Geräusche von sich gab, als würde man gerade Nachrichten ins Weltall aussenden. Gleichzeitig Computer mit Internet und Telefonieren? Fehlanzeige.

Und ich war damals 14 Jahre alt. Ich schrieb Tagebuch und auch Geschichten. Mit der Hand war das oft lästig, da ich nicht so viel schreiben konnte, wie ich gewollt hätte. Die Inspiration, die Ideen und die Muse waren da, aber die Kraft in den Handgelenken und Fingern waren irgendwann schmerzhaft.

Als ich dann begann, die Geschichten auf dem Computer zu schreiben, war ich plötzlich unaufhaltsam. Wann immer Mama ins Zimmer kam, saß ich am Computer, welcher direkt neben dem Fenster stand. Und da kommt die nächste Inspirationsquelle dazu. Manchmal brauchte es eine kurze Pause mit etwas Ablenkung. Aus meinem Fenster konnte ich die grünen Berge und den blauen Himmel sehen, der mich befreite.

Tip, tip, tip… Das waren die Geräusche aus meinem Zimmer. Genau so, wie ich sie jetzt höre, während ich schreibe. Ebenso, wie meine Tochter hinter mir auf der Couch gerade eingeschlafen ist.

Irgendwann hatte ich 20 Kurzgeschichten und ein Buch mit fast 600 Din A4 Seiten geschrieben. Unfassbar und meine längste Geschichte war einfach noch nicht fertig.

Aber dieser Steinzeit ME wollte irgendwann nicht mehr. Er reagierte beim Starten, aber der Bildschirm blieb schwarz. Ein befreundeter ITler musste her und er versuchte zu retten, was zu retten war. Meine Geschichten gehörten nicht dazu. Der Computer auch nicht. Diese schwarze Diskete ohne Beschriftung, die man mir in die Hand drückte, mit den Dateien meiner Geschichten, deren Buchstaben aber einfach nur weiße Kästchen waren.

Dem Webdesign immer näher

Von diesem Verlust niedergeschlagen, fehlte mir die Muse weitere Geschichten zu schreiben. Es blieb, was das betraf, bei Büchern. Dafür erhielt ich einen neuen Computer Windows XP. An dem bastelte ich mich heran, durch und entdeckte neue Möglichkeiten.

Am meisten Spaß machte mir PowerPoint. Das Gestalten von Präsentationen förderte meine Kreativität aufs Neue. Und so entstanden die verrücktesten Geschichten und die lustigsten Familienmeetings. So entdeckte ich die Freude am digitalen Design.

2005 – 2 Jahre nach meinem Schulabschluss – zog es mich nach Berlin, wo die väterliche Familie lebte. Meine Zeit der Selbstfindung, des Ausprobierens begann. Ob im kaufmännischen Bereich als Bürokauffrau, Hotelfachfrau oder als Malerin/Lackiererin. Alles war dabei, bis ich auf die Idee kam, dass ich meine Liebe für digitales Design zum Beruf machen könnte.

Mit der mittleren Reife in der Tasche begann ich meine Ausbildung zur Mediengestalterin – Digital und Print. Und in meiner beruflichen Laufbahn entwickelte ich als freiberufliche Grafikdesignerin nicht nur Printmedien, sondern bekam auch immer mal wieder Webdesign-Aufträge. Nicht zu vergleichen mit dem Webdesign von heute.

Wix-Webdesign – ist das was?

Da die Mehrheit meiner Kunden bereits selbst an ihren Websites gebastelt hatten, kam ich schnell mit Jimdo und Wix in Berührung und empfand Zweiteres als die bessere Wahl. Zwar konnte ich dort meine Kenntnisse mit CSS und HTML (Phase5) nicht mit einbringen, aber gerade in Sache Design machte es unheimlich Spaß.

Mit meinem heutigen Stand und Wissen, sowie der Erfahrung, bin ich kein so großer Fan mehr von Wix. Da zum Webdesign einfach viel mehr gehört als nur hübsches Design, kommt man bei Wix einfach sehr schnell an seine Grenzen.

Wix bietet sich zwar an und ist deshalb auch eine Versuchung, wenn es darum geht, schnell alleine eine Onlinepräsenz zu haben. Aber was Datenschutz, SEO und Server angeht, hast du da verloren. Die SEO-Checkliste mag verlockend und professionell aussehen – ist aber nicht. Wix nutzt amerikanische Server und CDN, was man nicht beeinflussen kann. Der Cookie-Banner ist begrenzt einzustellen und deshalb so la la. Die Websites bei Wix haben schnell eine unheimlich langsame Ladezeit, was auch für dein SEO schlecht ist. Responsive lässt sich nur fürs Smartphone bearbeiten. Tablet sieht scheußlich aus und ist nicht beeinflussbar. Und deine Daten gehören nicht dir. Wenn Wix mal weg ist – so ganz plötzlich – ist alles weg. Kein Backup. Nichts.

Darum Webdesign mit WordPress.org

Nach meinen Weiterbildungen und Schulungen in den Bereichen Webdesign, Webentwicklung, UI/UX-Design und Datenschutz, entschied ich mich sehr schnell für WordPress.org.

Mit WordPress hast du Narrenfreiheit und zahlst nur dein Hosting und deine Domain. Dein Business kann nebenbei einfach wachsen, ohne, dass es immer mehr kosten wird (Wix wird mit jedem Feature immer teurer). Im Prinzip zahlst du für Hoster und Domain jährlich fast genauso viel wie für Wix monatlich.

Ich betreue hin und wieder Wix-Websites von Kunden, wenn diese schon dort sind. Meine Empfehlung ist aber immer WordPress. Neukunden bekommen von mir direkt eine WordPress-Website. Punkt.

Mit SEO kannst du einfach so viel mehr rausholen. Ein Laie hat vielleicht Schwierigkeiten mit dem Aufbau und der Gestaltung bei WordPress. Aber dafür gibt es schließlich Experten.

Ein Webdesigner baut die das ganze auf. In meinem Fall beachte ich beim Aufbau bereits Datenschutz, alles mit DSGVO-konform sein, Technik und Sicherheit werden beachtet, Design und Entwicklung findet strategisch seinen Platz. Als Theme nutze ich hier gerne das Divi Theme von Elegantthemes. 

Meine Kunden investieren einmal in mein Premium-Webdesign und erhalten bei Projektabschluss Schulungsvideos von mir, wie sie ihre Website danach alleine weiterpflegen und gestalten können. Das schwierigste ist erledigt und kein Kopfzerbrechen für dich.

Einmal investiert, langfristig investiert.

Mit Webdesign alle meine Hobbies vereint

Wenn du arbeitest, was du liebst und gerne machst, arbeitest du keinen einzigen Tag.

Und so ist es. Ich habe die Liebe zum Lesen und Schreiben mit Design und Entwicklung vereint. Storytelling für dein Business auf deiner Website. Ob Text, Design, Videos, Fotos und vieles mehr. Das alles ist dein einzigartiges Storytelling und zusammen zu etwas unglaublich großem. 

Nun, es hat ein paar Jährchen gedauert, bis ich endlich diese Positionierung gefunden habe und wusste, so geht es doch auch. Aber ich bin angekommen. Ich bin da, wo ich sein will und immer sein wollte. Und diese Liebe und Freude bringe ich mit in dein Business. Du und ich. Wir bauen etwas ganz großes auf und präsentieren dich der Welt genau so, wie du bist. Dein digitales Du. Überzeugend, inspirierend, professionell und einzigartig.

Jetzt endlich dein digitales Du umsetzen

Überzeuge und inspiriere deine Website-Besucher genau so, als würdest du ihnen gegenüberstehen. Sprich mit ihnen, lass sie an deinen Geschichten hängen und dir gerne zu hören. Zieh sie in den Bann und lass sie mehr von dir wissen wollen. 

Lass uns jetzt gemeinsam loslegen. Investiere in deine langfristige Website – in dein digitales Du. Eine Investition – keine Ausgabe – für dein Herzensbusiness. 

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