GEO ist kein neuer Planet – sondern die Zukunft von SEO. (Und warum du besser heute als morgen darüber Bescheid weißt.)

von | 9. Mai 2025 | Bloggen, GEO, SEO | 0 Kommentare

„Bloggen bringt doch nix mehr.“

Klar. Haben viele gesagt. Auch zu mir. Schon immer. Und schon immer sagte ich: ,,So ein Blödsinn.“

Aber weißt du, was ich heute merke? Es bringt verdammt viel – wenn du’s richtig machst. Und plötzlich kommt so ein kleiner Gamechanger ums Eck, nennt sich GEO – und gibt mir Recht.

Content-Erstellung am Laptop mit Printmaterialien – strategisches Schreiben für Generative Engine Optimization.

Was ist GEO überhaupt?

GEO steht für Generative Engine Optimization.
Klingt nach NASA. Ist aber Google.

Was sich dahinter versteckt:
Inhalte so aufbereiten, dass KI-basierte Suchsysteme sie finden, verstehen und in ihren Antworten verwenden.

Denn: Google testet aktuell mit der Search Generative Experience (SGE). Bing nutzt längst Chat-Funktionen. Und Tools wie ChatGPT, Perplexity, Brave & Co. fassen Antworten zu Fragen direkt zusammen – mit verlinkten Quellen.

Heißt: Dein Blogtext kann die Antwort sein. Aber nur, wenn du’s richtig machst.

Erklärung zu erfolgreichem Bloggen mit Fokus auf Strategie, Inhalt und Leserbindung im Kontext von Generative Engine Optimization von ChatGPT und Quellenangaben.
KI-generierte Google-Antwort zur Frage 'Wie blogge ich richtig?' mit Empfehlungen, die für Generative Engine Optimization relevant sind.

Was GEO für SEO bedeutet – und warum du’s kennen solltest

Früher war SEO: Keywords finden, einbauen, fertig.
Heute ist SEO (und damit auch GEO): Verstehen, helfen, klar kommunizieren.

KI liest deine Seite wie ein aufmerksamer Mensch:

  • Was willst du sagen?

  • Bietest du echten Mehrwert?

  • Bist du strukturiert?

  • Ist dein Thema klar erkennbar?

Und wenn du hier mit „Jein“ antwortest – sorry, aber dann bist du raus aus dem generativen Spiel.

Was bedeutet GEO für deine Website & deinen Blog konkret?

1. Du brauchst Inhalte, die wirklich helfen.

Ehrlich. Direkt. Kein Blabla. Keine Buzzwords. Keine „Ich bin einzigartig“-Phrasen.

Stattdessen:

  • klare Antworten auf häufige Fragen

  • Beispiele aus der Praxis

  • eine Stimme, die sich echt anfühlt – nicht wie ChatGPT auf Autopilot

Dein Blogartikel soll mehr können als informieren. Er darf berühren, aufklären, bewegen. Google sieht das. Die KI merkt das. Und deine Kund*innen sowieso.

2. Du brauchst Struktur. Für Leser*innen UND Maschinen.

GEO liebt:

  • klare Überschriftenstruktur (H1, H2, H3)

  • Absätze, die nicht wie ein Roman wirken

  • Listen, Bulletpoints, Zwischenfazits

  • Meta-Beschreibungen mit echter Aussage

Denn KI fragt nicht nur: „Wie oft kommt das Keyword vor?“ Sondern: „Ist das hier eine vertrauenswürdige Quelle?“

Und: Ja, das gilt auch für kleine Websites.

3. Du brauchst Konsistenz.

Ein Blogartikel ist gut. Zwei sind besser. Drei zeigen: Du hast was zu sagen.

Generative Systeme vertrauen den Seiten, die

  • regelmäßig veröffentlichen,

  • thematisch tief statt oberflächlich arbeiten

  • und dabei nicht wie eine Maschine klingen, sondern wie ein Mensch mit Plan.

Und ganz ehrlich: Das ist deine Chance. Du musst nicht laut sein. Du musst nicht jeden Tag posten. Aber du darfst anfangen.

Und was sage ich meinen Kundinnen, wenn sie fragen:

„SEO… GEO… Muss ich das alles können?“

Ich sag:

„Du musst nicht alles wissen. Aber du solltest wissen, wofür du sichtbar sein willst.
Denn wer online nicht zu finden ist – wird auch offline oft übersehen.“

Ich sag auch:

„Wenn du bloggst, blogge für Menschen. Und mit dem Wissen, dass KI mitliest.“

Du brauchst keine 100 Keywords. Du brauchst ein Thema, das du durchdringst. Und du brauchst Mut, dich zu zeigen – mit deiner Sicht auf die Dinge.

Fazit: GEO ist kein Hype – es ist der neue Standard.

Und der Beste daran? Du kannst schon alles, was es braucht:

  • Du kennst deine Zielgruppe.

  • Du hast Erfahrung.

  • Du hast was zu sagen.

Was du jetzt brauchst:
Klarheit über dein Thema.
Struktur für deine Inhalte.
Und eine Stimme, die sichtbar werden darf.

Schau dir dazu auf jeden Fall meinen Beitrag für „die-Schritt-für-Schritt-Umsetzung“ an.

Und wenn du gerade denkst:

„Okay, Sabine. Ich hab’s verstanden. Aber wie starte ich denn überhaupt mit einem Blog? Und wie baue ich den so auf, dass er bei Google und KI sichtbar wird?“

Dann bleib dran. Ich zeig dir Schritt für Schritt, wie du genau das machst. Ohne Technik-Overload. Ohne Verkaufsgetöse. Sondern auf deine Art – ehrlich, klar, echt.

Du willst den Start nicht verpassen?
Dann trag dich am besten jetzt in meinen Newsletter (siehe rechte Spalte) ein. Oder folg mir auf Instagram – da teile ich all das in kleinen, machbaren Häppchen.

Let’s make GEO human.

Häufige Fragen

1. Was ist der Unterschied zwischen SEO und GEO?

SEO (Search Engine Optimization) sorgt dafür, dass deine Website in den klassischen Google-Suchergebnissen gut rankt.
GEO (Generative Engine Optimization) geht noch einen Schritt weiter: Hier geht es darum, dass KI-gestützte Suchsysteme wie Google SGE oder ChatGPT deine Inhalte direkt in ihre Antworten einbauen. GEO heißt: Du bist nicht nur auffindbar – du wirst zur Quelle.

2. Muss ich jetzt alles neu machen, wenn ich GEO nutzen will?

Nein, keine Panik. Wenn deine Website schon gute SEO-Grundlagen hat, bist du schon auf einem super Weg. Mit ein paar gezielten Anpassungen – klarere Struktur, präzisere Inhalte, mehr Tiefe – kannst du deine Beiträge GEO-fit machen, ohne komplett von vorn zu starten.

3. Reicht es nicht, einfach regelmäßig zu bloggen?

Regelmäßiges Bloggen ist Gold wert – aber nicht jeder Blogartikel wird automatisch GEO-tauglich. Es kommt auf Struktur, Klarheit und echten Mehrwert an.
Die Faustregel: Wenn dein Artikel eine konkrete Frage klar, verständlich und strukturiert beantwortet, ist das genau das, was GEO liebt.

4. Wie merke ich, ob meine Inhalte für GEO funktionieren?

Aktuell zeigt dir Google noch nicht direkt an, ob du in einer generativen Antwort erwähnt wirst (das kommt sicher bald). Aber:
Wenn du mehr organischen Traffic über spezifische Suchphrasen bekommst, die genau zu deinen Inhalten passen, ist das ein gutes Zeichen.
Tipp: Nutze die Google Search Console, um Entwicklungen zu beobachten.

5. Was sind erste Schritte, um GEO auf meiner Website umzusetzen?

Starte mit diesen Basics:

  • Wähle ein Thema, das wirklich zu deiner Expertise passt

  • Beantworte eine konkrete Frage pro Blogartikel

  • Nutze eine klare H1, Zwischenüberschriften und kurze Absätze

  • Verlinke intern zu passenden Seiten

  • Halte deine Inhalte aktuell
    Wenn du Blogartikel schreibst, denk immer: Hilft das wirklich? Oder klingt’s nur schön?

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