Du kennst sie, diese „Hi, ich bin XY und ich liebe Kaffee“-Texte. Die, bei denen man nach drei Absätzen immer noch nicht weiß, ob man mit der Person wirklich arbeiten will – oder ob man einfach höflich nicken soll.
Das hier ist keiner davon. Denn ich schreibe nicht, um nett zu wirken. Ich schreibe, weil ich will, dass du fühlst:
Du bist nicht allein. Und du darfst das hier auf deine Weise machen.

Selbstständigkeit als Mama – kein Pinterest-Traum
Wenn ich heute von meiner Selbstständigkeit erzähle, klingt es manchmal so klar. So: „Ich habe mich positioniert, ein Angebot entwickelt und damit Kundinnen gefunden.“
Aber ganz ehrlich?
Ich bin da reingestolpert. Mit Kind, mit Zweifeln, mit „Wie soll ich das bitte alles schaffen?!“
Ich wollte arbeiten. Ich wollte bei meinen Kindern sein. Ich wollte gestalten, statt funktionieren. Und ich wollte nicht jeden Abend erschöpft ins Bett fallen und denken: „Und wo war ich heute in meinem Tag?“
Also habe ich angefangen.
25 Stunden pro Woche. Volle Verantwortung. Null Bullshit.
Meine Kinder sind 6,5 Stunden täglich in der Kita. Ich arbeite in dieser Zeit etwa 5 Stunden. Das sind, wenn alles gut läuft: 25 Stunden pro Woche.
Und weißt du, was NICHT in 25 Stunden pro Woche geht?
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dauerhafte Erreichbarkeit
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15 aktive Projekte
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12 Zoom-Calls pro Woche
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Content, Community, Kundengewinnung
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und dabei noch: ich selbst sein
Was aber geht:
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gezielte Arbeit mit den richtigen Menschen
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ein Business, das auf Klarheit und Vertrauen basiert
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eine Onlinepräsenz, die Kunden gewinnt, auch wenn ich nicht permanent „on“ bin
Ich sage dir das nicht, um zu motivieren – sondern, um dir zu zeigen: Es geht. Aber nicht, wenn du versuchst, ein 40h-Business in Teilzeit zu quetschen.
Was ich heute anders machen würde (und was du vielleicht direkt besser machst)
Ich hatte keine Strategie. Ich hatte einfach nur den Wunsch, unabhängig zu sein. Heute, rückblickend, würde ich drei Dinge sofort anders machen:
1. Ich hätte früher NEIN gesagt.
Ich dachte, ich müsste jeden Auftrag annehmen. Jeder Euro zählte.
Was ich nicht bedacht habe: Was mir Zeit nimmt, nimmt mir auch Wachstum.
2. Ich hätte mich nicht unter Wert verkauft.
15 €/Stunde für anspruchsvolle Designarbeit? Jep. Ich hab’s gemacht. Für eine einzige Person natürlich – bin ja nicht völlig blöde. Aber weil ich dachte, ich bin „noch nicht gut genug“ oder „noch nicht weit genug“.
Heute weiß ich: Dein Preis ist auch eine Grenze. Wenn jemand sie nicht respektiert, ist es nicht deine Kundin.
3. Ich hätte früher begonnen, meine Stimme online zu nutzen.
Ich habe gedacht: „Wer will denn lesen, was ich denke?“
Tja. Viele. Heute kommen 90 % meiner Anfragen über meine Inhalte.
Ich liebe Webdesign – aber nicht, weil’s hübsch aussieht
Ich liebe Webdesign, weil es ein Werkzeug ist. Ein Werkzeug, um sich zu zeigen. Um sichtbar zu werden – ohne zu schreien. Um zu verkaufen, ohne sich zu verkaufen.
Und genau das ist mein Ding: Ich will Frauen, Unternehmerinnen, Kreativen beibringen sich online so zu zeigen, wie sie wirklich sind.
Nicht „laut“, nicht „hochglanzpoliert“, nicht „marktschreierisch“ – sondern authentisch, mutig und mit einer klaren Stimme.
Mein Alltag als selbstständige Mama
Du willst einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen? Bitte schön:
06:00 Uhr – Meine Große ist der frühe Vogel der den Wurm fängt.
07:00 Uhr – Frühstück, Brotdosen, Chaos (und meistens mache ich die Brotdosen ein Tag vorher am Abend).
08:00 Uhr – Kita-Abgabe. Kopf schon halb im ersten Kundenthema.
09:00–12:30 Uhr – Deep Work: Webdesign, SEO, Content. Kein Chat, kein Handy, kein Multitasking.
12:30–13:30 Uhr – Mails, Kundenkontakt, Feedbackschleifen.
13:30–14:00 Uhr – Kurzer Snack.
14:30 Uhr – Kita-Ende. Der Arbeitstag ist vorbei.
Das war’s. Keine 10-Stunden-Schichten. Kein „Ich mach das heute Abend noch“.Denn ab dem Nachmittag bin ich Mama. Ganz.
Klingt diszipliniert? Ja.
Ist manchmal hart? Auch ja.
Aber: So bleibt mein Business MEINS. Und meine Energie auch.
Tools, die mir helfen, nicht durchzudrehen
Ich weiß, dass viele sich in Tools verlieren. Deshalb teile ich hier nur die, die ich wirklich nutze – täglich.
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Trello – mein digitales Gehirn für Ideen, Kundenprojekte, Content & Projektmanagement mit Kund:innen
- MailerLite – DSGVO-sicheres E-Mail-Marketing, easy einzurichten
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Canva – für schnelle Visuals & Insta-Stories
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Matomo – Website-Tracking ohne Cookie-Stress
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Zapier – Automatisierungen, die mir Stunden sparen
Kleiner Tipp: Starte mit einem. Nicht zehn auf einmal. Du brauchst kein Technikchaos – du brauchst Fokus.
Was mir wichtig ist (auch im Business)
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Verbindlichkeit – wenn wir zusammenarbeiten, kannst du dich auf mich verlassen.
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Augenhöhe – ich bin keine Agentur. Ich bin Partnerin.
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Klarheit – ich sage auch mal: „Das macht so keinen Sinn.“
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Flexibilität, aber mit Grenzen – ich arbeite nicht am Wochenende. Ich bin nicht auf Zuruf verfügbar.
Und weißt du was? Die richtig guten Kund:innen respektieren das. Mehr noch: Sie feiern es. Weil sie genau so auch sein wollen.
Was meine Kundinnen oft sagen
„Ich wusste nicht, wie ich mich zeigen soll – bis du mir zugehört hast.“
„Endlich eine Website, die ich nicht nur schön finde, sondern die wirklich verkauft.“
„Ich fühle mich endlich gesehen – und nicht mehr wie ‚eine von vielen‘.“
Das ist mein Warum. Dafür mach ich das hier.
Was du von mir NICHT bekommst
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Dauerverfügbarkeit
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Marketing-Phrasen
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ungewollte Telefonate
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08/15-Websites ohne Seele
Du bekommst:
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ehrliches Feedback
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durchdachtes Design
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Texte, die wirken
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und Support, der dich nicht erschlägt, sondern stärkt
Fazit: Ich bin Sabine – Webdesignerin, Mama, Realistin mit Herz
Ich könnte dir jetzt sagen, wie viele Websites ich schon gebaut habe. Wie viele Stunden ich in SEO-Tools verbracht habe. Oder dass ich das Webdesign-Handwerk von Grund auf gelernt habe.
Aber eigentlich reicht eins:
Ich sehe dich. Ich verstehe dich. Und ich helfe dir, sichtbar zu werden.
Ohne Blabla. Ohne Verkaufsdruck. Sondern so, wie du bist – klar, leise stark und ready für alles, was noch kommt.
Wenn du dich angesprochen fühlst – melde dich. Und wenn du erstmal nur mitlesen willst – trag dich in meinen Newsletter ein.
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