Social Media langweilt mich. Wer meinen letzten Beitrag gesehen hat, weiß warum. Irgendwie sind alle nur noch gleich. Dabei geht es mir an erster Stelle nicht nur um KI-Texte, die sich ähneln. Vielmehr geht es mir darum, dass sich alle gleich präsentieren. Alle bieten eine Premium-Dienstleistung an (wie ich auch), und auf einmal sind sie alle luxuriös. Alle benehmen sich „Premium“, den so zieht man ja Premium an. Aber kann man nicht auch Premium verkaufen, ohne sich „Premium“ zu verhalten? An erster Stelle bin ich immer noch Webdesignerin.
Webdesignerin. Und ja, ich liebe schöne Dinge, aber Design steht bei mir nicht an erster Stelle. Für mich beginnt jede gute Website dort, wo viele andere erst aufhören: bei der Strategie, der Struktur und den rechtlichen Basics. Erst wenn das Fundament steht, darf das Design tanzen. Bevor ich auch nur an Farben oder Schriftarten denke, will ich wissen: Was soll diese Website eigentlich tun? Welche Geschichte soll sie erzählen? Und vor allem – fühlt sie sich nach dir an?
Denn mal ehrlich: Es gibt da draußen so viele perfekt gestylte Websites, die aussehen wie aus einem Hochglanzkatalog. Und trotzdem spürt man nichts. Keine Persönlichkeit, keine Seele, kein „Oh, das ist ja typisch sie!“. Und besonders schlimm, sie sind fast alle abmahngefährdet.
Ich will das ändern. Ich will, dass Websites wieder ehrlich sind – und sicher.
Ich will, dass Websites wieder echt sind – nicht perfekt
Ich glaube, wir haben uns irgendwann in diesem großen, glitzernden Internet verirrt. Zwischen “Call-to-Action-Buttons”, “Hero Sections” und “Conversion Rates” ist das verloren gegangen, worum es eigentlich geht: Menschen. Ich will, dass du auf deiner Website nicht nur professionell aussiehst, sondern echt rüberkommst. Dass Besucher nicht das Gefühl haben, sie landen auf einer Werbetafel, sondern dass sie dich kennenlernen – die echte Person mit Ideen, Humor und vielleicht einem kleinen Chaos in der Kaffeetasse.
Perfektion ist überbewertet. Authentizität ist das neue Wow. Und die zeigt sich nicht in sterilen Texten oder gestellten Bildern, sondern in deiner Stimme, deinem Stil und deiner Geschichte.
Ich will, dass Websites Sicherheit geben – und keine Bauchschmerzen machen
Ich weiß, Rechtliches klingt ungefähr so sexy wie Steuererklärung. Aber es gehört dazu. Und ich will, dass du nachts ruhig schlafen kannst – nicht wachliegst, weil du Angst vor Abmahnungen hast. Darum achte ich auf DSGVO, Impressum, Datenschutz – all das, was du sonst vielleicht gern verdrängen würdest.
Ich sehe das ein bisschen wie beim Autofahren: Es ist völlig egal, wie schön dein Wagen ist, wenn du dich unsicher fühlst, jedes Mal, wenn du den Motor startest. Ich will, dass du dich sicher fühlst, wenn du auf „Veröffentlichen“ klickst. Dass du weißt: Alles ist geregelt. Alles ist gut. Und das fühlt sich verdammt gut an.
Ich will, dass Websites mitdenken – und nicht nur schön aussehen
Viele glauben, eine Website sei wie ein hübsches Schaufenster: Hauptsache ansprechend. Aber ehrlich gesagt, was bringt das schönste Schaufenster, wenn niemand reinkommt, weil die Tür klemmt?
Eine gute Website ist kein Dekoobjekt, sondern ein Raum, der einlädt, führt und Geschichten erzählt.
Ich liebe es, Ordnung ins kreative Chaos zu bringen – nicht mit dem Charme einer Excel-Tabelle, sondern mit Struktur, die Sinn ergibt.
Wenn Besucher deiner Seite sofort verstehen, wohin sie klicken sollen, dann ist das keine Magie, sondern Strategie. Und wenn sie sich am Ende denken „Hier fühl ich mich wohl“, dann hat dein Design seine Aufgabe erfüllt – nicht, weil es laut schreit, sondern weil es dich leise unterstützt.
Und wenn das alles passt, dann darf das Design glänzen. Dann darf es tanzen, glitzern, flirten – aber nie die Führung übernehmen.
Was ist mein Vermächtnis?
Vermächtnis klingt grad so msytisch.
Ich will, dass Frauen stolz auf ihre Website sind. Nicht, weil sie perfekt ist, sondern weil sie echt ist. Ich will, dass sie sagen: „Das bin ich. Genau so.“ Und dass sie das sagen, ohne sich zu rechtfertigen, ohne sich klein zu machen, ohne Angst vor Fehlern oder Paragrafen.
Mein Vermächtnis sind Websites, die Mut machen. Websites, die zeigen, dass man Professionalität und Persönlichkeit wunderbar miteinander verbinden kann. Websites, die funktionieren – und berühren.
Na? Lust auf eine ehrliche Website?
Dann lass uns beim Kaffee reden.
Ich verspreche dir, dass du mit mir keine Fremdsprache lernen musst, um deine Website zu verstehen. Technik bleibt verständlich, Gespräche bleiben ehrlich – und Blabla bleibt draußen vor der Tür.
Nur ehrliche Gespräche, ein klarer Plan – und am Ende eine Website, auf die du wirklich stolz bist.





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